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   LG Hamburg, 03.05.1999 - 326 T 33/99   

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https://dejure.org/1999,5288
LG Hamburg, 03.05.1999 - 326 T 33/99 (https://dejure.org/1999,5288)
LG Hamburg, Entscheidung vom 03.05.1999 - 326 T 33/99 (https://dejure.org/1999,5288)
LG Hamburg, Entscheidung vom 03. Mai 1999 - 326 T 33/99 (https://dejure.org/1999,5288)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prozesskostenhilfe im Verbraucherinsolvenzverfahren

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1999, 809
  • MDR 1999, 829
  • NZI 1999, 466 (Ls.)
  • WM 1999, 1230
  • Rpfleger 1999, 343
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Köln, 02.11.1999 - 2 W 137/99

    Flexibler Nullplan im Verbraucherinsolvenzverfahren zulässig

    Der Inhalt des Schuldenbereinigungsplans unterliegt vollständig der Privatautonomie des Schuldners und seiner Gläubiger (vgl. LG Baden-Baden, NJW 1999, 993 [995 f]; AG Duisburg, NZI 1999, 373 [374]; AG Köln, DZWIR 1999, 123 [126]; Nerlich/Römermann, a.a.O., § 305, Rdn. 36), so daß der Schuldner nicht gehindert ist, seinen Gläubigern mit diesem Plan als Lösung seiner finanziellen Schwierigkeiten einen vollständigen Schuldenerlaß oder - im Fall des "flexiblen Nullplans" - eine Verpflichtung zur Zahlung nur für den Fall einer Besserung seiner wirtschaftlichen Verhältnisse anzubieten (vgl. LG Hamburg, ZIP 1999, 809 [812]; LG Würzburg, NZI 1999, 417 [418]; AG Duisburg, NZI 1999, 373 [374]; AG Köln, DZWIR 1999, 123 (126]; Grote in: Frankfurter Kommentar, § 309, Rdn. 34; Heyer, JR 1996, 314 [316]; Nerlich/Römermann, a.a.O., § 305, Rdn. 44; Pape, Rpfleger 1997, 237 [241]).

    Nach der in der Rechtsprechung der Landgerichte überwiegend vertretenen Auffassung kommt allerdings die Gewährung von Prozeßkostenhilfe für ein Insolvenzeröffnungsverfahren nicht in Betracht (vgl. LG Baden-Baden, NJW-RR 1999, 993 [994]; LG Berlin, NZI 1999, 371 [372]; LG Braunschweig, ZInsO 1999, 481 (Ls.); LG Düsseldorf, NZI 1999, 237 [238]; LG Frankenthal, Rpfleger 1999, 459 [460]; LG Hamburg, DZWIR 1999, 344 [345 f]; LG Köln, DZWIR 1999, 216; LG Lübeck, DZWIR 1999, 389 [390]; LG Lüneburg, NJW 1999, 2287; LG München I, NZI 1999, 371; LG Münster, DZWIR 1999, 390 f; LG Nürnberg/Fürth, ZInsO 1999, 481 (Ls.); LG Saarbrücken, NZI 1999, 325; a.A. LG Ulm, DZWIR 1999, 391 [392]).

  • BGH, 05.02.2002 - XI ZR 327/01

    Sicherung eines Kredits mit Grundpfandrechten

    Gegen diese Ansicht, die der Senat in seinem Urteil vom 7. November 2000 (XI ZR 27/00, WM 2001, 20, 21 f.) bekräftigt hat und die in der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Braunschweig WM 1998, 1223, 1226 f.; OLG Hamm WM 1999, 1230, 1233; OLG München WM 2000, 130, 132 f.; OLG Stuttgart OLG-Report 1999, 300, 303; OLG Stuttgart WM 2000, 133, 136; OLG Schleswig WM 2000, 1381, 1387; OLG Frankfurt WM 2000, 2135, 2137) einhellig und in der Literatur (Staudinger/Kessal-Wulf, BGB 13. Bearb. 2001 § 3 VerbrKrG Rdn.33; Soergel/Häuser, BGB 12. Aufl. § 3 VerbrKrG Rdn. 29; MünchKomm/Ulmer, BGB 3. Aufl. § 3 VerbrKrG Rdn. 27; Palandt/Putzo, BGB 61. Aufl. § 3 VerbrKrG Rdn. 8; Ott WuB I G 1.-10.97; a.A. Pfeiffer ZBB 1996, 304, 305; ders. EWiR 2000, 699, 700) ganz überwiegend vertreten wird, wendet sich die Revision nicht.
  • LG Konstanz, 14.09.1999 - 6 T 58/99

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für ein Verbraucherinsolvenzverfahren nach der

    Über jeden Antrag muß gesondert entschieden werden (einhellige Meinung vgl. LG Göttingen ZIP 99, 890; AG Köln ZIP 99, 147; AG Köln ZIP 1999, 245; AG Dortmund ZIP 1999, 456; AG Wolfratshausen ZIP 1999; 721 LG Hamburg ZIP 1999, 809; Bork ZIP 1998, 1209, 1210).

    Insoweit ist der Antrag (derzeit) unzulässig (allgemeine Meinung, vgl. AG Köln ZIP 245; AG München ZIP 1998, 2172 ff; AG Wolfratshausen ZIP 1999, 721 f; LG Saarbrücken ZIP 1999, 975; LG Hamburg ZIP 1999, 809; Zöller/Philippi ZPO 21. Aufl. § 119 Rz. 1).

    Eine andere Bestimmung ist in der InsO nicht getroffen (AG Dortmund aaO; a.A. AG Köln ZIP 1999, 147; LG Hamburg ZIP 1999, 809 f; LG Essen ZIP 1999, 1180).

  • BayObLG, 30.09.1999 - 4Z BR 4/99

    Voraussetzungen der Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens

    bb) Grundsätzlich kann der Schuldner daher seiner Pflicht zur Vorlage eines Schuldenbereinigungsplans auch dadurch genügen, daß er seinen Gläubigern in der Erwartung eines Verzichts nichts oder fast nichts anbietet (FK § 309 Rn. 32 ff. m. w. N.; AG München ZIP 1998, 2172; AG Köln ZIP 1999, 147; AG Dortmund ZIP 1999, 456; AG Hamburg ZInsO 1999, 236 und 240; AG Göttingen NZI 1999, 124; AG Wolfratshausen ZIP 1999, 721; LG Hamburg ZIP 1999, 809; LG Essen ZIP 1999, 1137; AG Duisburg ZIP 1999, 1399; a.A. Kübler/Prütting InsO § 286 Rn. 78 bis 80 b, § 305 Rn. 14; AG Würzburg ZIP 1999, 454/455; AG Stendal ZIP 1999, 929; AG Nürnberg Rpfleger 1999, 348/349).
  • LG Bochum, 16.08.1999 - 7 T 196/99
    Die Frage, ob mangels besonderer gesetzlicher Bestimmungen in der Insolvenzordnung die Regelungen in §§ 114 ff. ZPO über § 4 InsO bei einem Antrag des Schuldners im Verbraucherinsolvenzverfahren gemäß §§ 304 ff. InsO Anwendung finden, wird in der hierzu ergangenen Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet (siehe u.a. AG Köln, ZIP 1999, 147 ff., AG Köln, ZIP 1999, 245 ff., LG Lüneburg, ZIP 1999, 372 ff., LG Göttingen, ZIP 1999, 890, LG Hamburg, ZIP 1999, 809 ff., LG Saarbrücken ZIP 1999, 975 ff.).

    Zwar ist den Befürwortern der Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für das Schuldenbereinigungsplanverfahren (vgl. LG Hamburg, ZIP 1999, 809 ff., 812) zuzugeben, daß § 26 Abs. 1 Satz 1 InsO der entsprechenden Anwendung der §§ 114 ff. ZPO über 4 InsO nicht unmittelbar entgegensteht, da sich § 26 InsO wie ausgeführt auf das Insolvenzeröffnungsverfahren und nicht auf das vorgeschaltete Schuldenbereinigungsverfahren bezieht.

  • OLG Jena, 19.06.2001 - 6 W 178/01

    Prozesskostenhilfe bei Verbraucherinsolvenz

    Die Frage der Anwendbarkeit des § 26 Abs. 1 InsO im Verfahren der Verbraucherinsolvenz bei mittellosen Schuldnern ist - auch unter Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Gesichtspunkte - mehrfach obergerichtlich entschieden worden (OLG Köln, ZIP 2000, 548; BayObLG, NZI 2000, 434 sowie InVo 2001, 51; vgl. im Übrigen LG Bremen, MDR 200, 110; LG Paderborn, RPfl 2000, 124; LG Darmstadt, NZI 2000, 236; LG Kiel, RPfl 2000, 124; LG Memmingen, NZI 1999, 419; LG Frankenthal, MDR 99, 1088; LG Saarbrücken, NZI 99, 325; LG Hamburg, ZIP 99, 809; LG Baden-Baden, NJW-RR 99, 993; LG Düsseldorf, NZI 99, 237; andere Auffassung: LG Bonn, ZIP 2000, 367; AG Duisburg, ZIP 1999, 421).
  • LG Trier, 11.01.2000 - 4 T 20/99

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Schuldenbereinigungsplanverfahren;

    Teile der Rechtsprechung, die eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Insolvenzverfahren ablehnen, meinen ihre Ansicht auf eine bewusste Entscheidung des Gesetzgebers stützen zu können (LG Hamburg, MDR 99, 829).
  • LG Oldenburg, 21.07.1999 - 6 T 535/99

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Voraussetzungen für die

    Soweit verschiedentlich (LG Lüneburg ZIP 1999, 372; LG Saarbrücken ZIP 1999, 975; LG Hamburg ZIP 1999, 809; LG Köln Rpfleger 1999, 233) darauf abgestellt wird, daß im Rahmen der Konkursordnung anerkannt gewesen sei, bei einem Eigenantrag sei Prozeßkostenhilfe zu versagen gewesen, trifft dies zwar zu.
  • LG Oldenburg, 21.07.1999 - 6 T 534/99
    Soweit verschiedentlich ( LG Lüneburg ZIP 1999, 372; LG Saarbrücken ZIP 1999, 975; LG Hamburg ZIP 1999, 809; LG Köln Rpfleger 1999, 233) darauf abgestellt wird, daß im Rahmen der Konkursordnung anerkannt gewesen sei, bei einem Eigenantrag sei Prozeßkostenhilfe zu versagen gewesen, trifft dies zwar zu.
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